Technical workers produce and examine a mobile phone camera module at a dust-free workshop in Hefei, Anhui Province, China.
Studie
33 Minuten Lesedauer

Kontrolle über die Innovationskette

Chinas Strategie für den Aufstieg zur Innovations- und Wissenschafts-Supermacht

In Sachen Wissenschaft und Technologie scheint in China alles ständig größer und schneller zu werden. Jahr für Jahr steigt die Zahl der Veröffentlichungen und Patente, und die Volksrepublik klettert in weltweiten Innovationsrankings weiter nach oben.

Ein genauerer Blick auf Chinas Innovationssystem zeigt jedoch, dass sich gerade ein grundlegender Wandel vollzieht. Die chinesische Führung räumt quantitativen Erfolgen nicht mehr die Priorität ein wie bislang. Stattdessen konzentriert sich Beijing darauf, Chinas enorme Innovationsressourcen zu optimieren und auf strategische Ziele auszurichten – insbesondere die technologische Unabhängigkeit.

In der neuen MERICS-Studie „Kontrolle über die Innovationskette: Chinas Strategie für den Aufstieg zur Innovations- und Wissenschafts-Supermacht“ untersuchen MERICS-Experte Jeroen Groenewegen-Lau und Michael Laha, bis vor kurzem Bundeskanzler-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am MERICS, wie in China Forschungsförderung strategisch gesteuert wird. Sie analysieren, wie Chinas Innovationssystem zunehmend hierarchisch funktioniert, was zu einem höheren Maß an zentraler Koordination und Kontrolle führt.

Die Studie in englischer Sprache können Sie hier online lesen oder als PDF herunterladen:

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