100 Tage Nationales Sicherheitsgesetz – Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Hongkongs Status als Finanzstandort
100 Tage Nationales Sicherheitsgesetz – Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Hongkongs Status als Finanzstandort
Am 1. Juli ist das Nationale Sicherheitsgesetz für Hongkong in Kraft getreten, das erst am Tag zuvor vom Nationalen Volkskongress verabschiedet worden war. Trotz vielfältiger Versicherungen der Zentralregierung in Beijing und der Hongkonger Regierung unter Führung von Chief Executive Carrie Lam, dass das Gesetz nur „einige wenige“ betreffen werde, zeichnet sich 100 Tage danach ab, wie tiefgreifend die Veränderungen für Hongkongs Politik, Justiz und Gesellschaft sind.
In diesem Web-Seminar analysierten Katja Drinhausen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am MERICS im Forschungsbereich Innenpolitik, und MERICS Chefökonom Max Zenglein die Ereignisse der letzten Monate und deren langfristigen Auswirkungen auf die politische Verfasstheit Hongkongs und dessen Rolle als internationaler Finanzstandort. Kerstin Lohse-Friedrich, Leiterin Kommunikation, moderierte die Veranstaltung. Das Web-Seminar fand mit limitierter Teilnehmerzahl statt und wurde nicht aufgezeichnet, um eine offene Diskussion zu ermöglichen.