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Online Media Briefing: Chancellor Olaf Scholz travels to China

Bundeskanzler Olaf Scholz reist vom 13. bis 17. April nach China. Neben einem Treffen mit Präsident Xi Jinping sind Stationen in Beijing, Shanghai und Chongqing geplant. Die deutsche Wirtschaft ist weiterhin in verschiedenen Sektoren stark mit China verwoben, investiert und produziert vor Ort, ist auf chinesische Absatzmärkte und Produkte angewiesen. Die damit einhergehenden Risiken zu minimieren, ist ein zentrales Ziel, das aus der im vergangenen Jahr veröffentlichten, ersten deutschen China-Strategie hervorgeht. In China stößt dieser Ansatz eines „De-Risking“ auf Unverständnis und Kritik.

China wiederum befindet sich derzeit in einer schwachen wirtschaftlichen Ausgangslage und ist mit mangelnder interner Kaufkraft, einer Immobilienkrise sowie einer hohen Jugendarbeitslosigkeit konfrontiert. Ergeben sich daraus Verhandlungsspielräume mit Blick auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Lage deutscher Unternehmen vor Ort, die unter anderem durch Chinas Regulierungen zum Umgang mit Daten herausgefordert sind? Zahlreiche kritische Themen überlagern zudem die deutsch-chinesischen Beziehungen: Spannungen um Taiwan, Chinas Rolle im russischen Krieg gegen die Ukraine und sein Umgang mit Menschenrechten. 

Was ist von der Reise und Scholz‘ Gesprächen zu erwarten? In was für ein Land reist der Kanzler, welche Prioritäten verfolgt Xi in den Beziehungen zu Deutschland? Diese und andere Fragen diskutierten unsere MERICS Experten in einer online Veranstaltung am 11. April 2024


MERICS-Experten:

Nis Grünberg, Lead Analyst MERICS

Max J. Zenglein, Chefökonom MERICS

Moderation:
Claudia Wessling, Leiterin Kommunikation und Publikationen MERICS

 

Sie können die Aufzeichnung des Medienbriefings hier ansehen:

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