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Chinas subnationale Diplomatie in Deutschland und Europa, mit Roderick Kefferpütz

 

 

Seit Jahrzehnten gibt es ein enges Partnerschaftsgeflecht zwischen chinesischen Provinzen, deutschen Bundesländern und auch Kommunen und Städten. Es ist lebhafter Austausch entstanden in Wirtschaft und Politik, aber auch auf zivilgesellschaftlicher Ebene. Unter der Regierung von Xi Jinping folgt allerdings auch Chinas subnationale Diplomatie immer stärker den Vorgaben des Zentralstaats - für ein föderal organisiertes Land wie Deutschland ist das sehr herausfordernd.  

Das hat auch Roderick Kefferpütz, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei MERICS, in einer Umfrage unter Vertreterinnen und Vertretern in sechs Bundesländern erfahren. Die Ergebnisse seiner Recherche hat er in zwei neuen MERICS-Studien veröffentlicht.  Mit Claudia Wessling, Leiterin Kommunikation und Publikationen am MERICS, diskutiert er im Podcast über Handlungsmöglichkeiten für hiesige Akteure. 

Mehr zum Thema: 

  • Die Studie „Stadt, Land, Fluss im Blick Beijings: Chinas subnationale Diplomatie in Deutschland" finden Sie hier
  • Lesen Sie auch den Bericht „Großer Fisch im kleinen Teich: Chinas subnationale Diplomatie in Europa" (in englischer Sprache), in dem Kefferpütz die Erfahrungen und Vorgehensweisen in verschiedenen europäischen Ländern vergleicht. 
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