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Plamen Tonchev über das 17+1-Format

Am 9. Februar hielt Chinas Präsident Xi Jinping mit Vertretern aus mittel- und osteuropäischen Ländern (MOE) einen 17+1-Online-Gipfel ab. Normalerweise nehmen an dem Gipfel der chinesische Ministerpräsident und die Premierminister der MOE-Länder teil. Die Entscheidung Xi Jinpings, anstelle von Li Keqiang an dem Treffen teilzunehmen, wertete somit dessen Bedeutung auf. Das Format ist umstritten: Brüssel und westliche Hauptstädte behaupten, dass es die europäische Einheit untergräbt, während viele Mittel- und Osteuropäer es als unzureichend kritisieren, während China es für einen Erfolg hält.

Was sind die Ergebnisse des Gipfels und welche Zukunft erwartet das 17+1-Format? Um diese und andere Fragen zu beantworten, haben wir Plamen Tonchev, Leiter der Asien-Abteilung am Athener Institute of International Economic Relations (IIER), zu Gast. Als Vertreter des IIER ist er ein Gründungsmitglied des European Think-tank Network on China (ETNC). Darüber hinaus sitzt er im EU-Komitee des Rates für Sicherheitskooperation im asiatisch-pazifischen Raum (EU CSCAP). Derzeit ist Tonchev European China Policy Fellow bei MERICS.

Das Interview wurde von MERICS-Analyst Grzegorz Stec geführt, der in der wöchentlichen "MERICS EU-China Weekly Review" die wichtigsten Entwicklungen in den EU-China-Beziehungen analysiert. Sie können die "MERICS EU-China Weekly Review" (in englischer Sprache) hier kostenlos abonnieren.

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Plamen Tonchev on 17+1’s past, present and future
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