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Wie Beijing Geschichte politisch nutzt, mit Daniel Leese

 

 

Die chinesische Geschichte ist reich an kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Errungenschaften. Doch war sie auch schon immer zutiefst politisch: Chinas Kaiser beauftragten Gelehrte damit, die Vergangenheit umzuschreiben und die Gegenwart zu dokumentieren, um ihre Herrschaft in einem guten Licht darzustellen. Im heutigen China legt Xi Jinping außerordentlichen Wert darauf, „Chinas Geschichte gut zu erzählen“. Über die politische Instrumentalisierung von Geschichte spricht Johannes Heller-John mit Daniel Leese, Professor für Sinologie an der Universität Freiburg.

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Daniel Leese
Professor für Sinologie an der Universität Freiburg
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